Eingangswinkel

Eingangswinkel, auch als Eingangswinkel bezeichnet, ist ein Begriff aus technischen und wissenschaftlichen Kontexten, der den Winkel angibt, mit dem eine Strahlung, ein Teilchen, ein Werkzeug oder ein Objekt eine Grenzfläche oder Grenze betritt. Die genaue Definition hängt vom Fachgebiet ab; in vielen Texten wird der Begriff nicht einheitlich verwendet und er kann sowohl den Eintrittswinkel relativ zur Normalen als auch relativ zur Aufgabenfläche beschreiben. In Optik und Photonik ist der gebräuchlichste Fachausdruck jedoch der Einfallswinkel.

Im optischen Kontext wird der Eingangswinkel oft mit dem Winkel der Einfallstrahlung zur Normalen der Grenzfläche gleichgesetzt. Falls stattdessen der Winkel relativ zur Ebenen der Oberfläche definiert wird, gilt eine Komplementarbeziehung: der Winkel zur Normalen beträgt 90 Grad minus der Einstellwinkel zur Oberfläche. Diese Unterscheidung ist wichtig, da sie Einfluss auf Reflexion, Transmission und Brechung hat.

In weiteren Anwendungen kann der Eingangswinkel die Orientierung beschreiben, mit der ein Werkstück, eine Schneide oder eine Beschichtung in eine Arbeitsposition oder in eine Schichtgrenze eintritt. In der Geophysik, Akustik oder Ballistik kann er ebenfalls eine Rolle spielen, etwa bei Wellen- oder Projekteinträgen in Grenzflächen.

Messung und Berechnung erfolgen typischerweise mithilfe von Goniometern, Lasersystemen oder Sensorarrays. Die Bestimmung des Eingangs- bzw. Einfallswinkels ist oft eine Vorstufe zur Anwendung von Gesetzen wie Snellsches Gesetz oder zur Optimierung von Prozessen wie Reflektion, Brechung oder Verschleißverlauf. See also Einfallswinkel, Normal, Reflektion, Brechung.