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Durchmesserverteilung

Durchmesserverteilung beschreibt die statistische Verteilung der Durchmesser von Objekten in einer Population. Sie wird in Natur- und Ingenieurwissenschaften genutzt, um Eigenschaften wie Struktur, Packung oder Tragfähigkeit zu erklären. Die Verteilung wird üblicherweise durch Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen oder kumulative Verteilungsfunktionen beschrieben und aus Messdaten abgeleitet.

D ist eine Zufallsvariable mit positivem Wertebereich. Verteilungen werden oft durch Lognormal-, Weibull- oder Gamma-Funktionen beschrieben;

Lognormalverteilung: ln(D) ist normalverteilt; D ist dann lognormal. Sie tritt häufig auf, weil viele Prozesse multiplikative

Empirische Bestimmung erfolgt über Histogramme, Kernel-Dichte oder kumulative Verteilungen. Parameter werden per Maximum-Likelihood bestimmt; Gütemaße wie

Anwendungen finden sich in der Forstwirtschaft (Durchmesserverteilung von Bäumen), der Bodenkunde (Partikelgrößenverteilung) sowie der Pulver-, Granulat-

Herausforderungen umfassen Stichproben- und Messfehler, Bias durch Messtechnik und Endeffekte; eine sorgfältige Validierung des Modells ist

Normalverteilungen
kommen
aufgrund
positiver
Werte
selten
direkt
zum
Einsatz.
Parameter
schätzt
man
üblicherweise
mit
Maximum-Likelihood-Schätzung
oder
Methoden
der
Momente.
Effekte
haben.
Weibull-Verteilung:
beliebt
bei
Partikelgrößen
und
Materialgrößen.
Gamma-Verteilung:
flexibel
für
positiv
schiefe
Größenverteilungen.
der
Kolmogorov-Smirnov-
oder
Anderson-Darling-Test
prüfen
die
Passung.
Nichtparametrische
Ansätze
liefern
die
empirische
Verteilungsfunktion.
und
Kunststofftechnik
(Körnungen,
Füllungsverteilungen).
notwendig.