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DowelVerbindungen

DowelVerbindungen sind eine Form der mechanischen Holzverbindung, bei der zwei Bauteile durch einen oder mehrere Dübel fest miteinander verbunden werden. Typische Dübel bestehen aus Holz oder Metall und werden durch passgenaue Bohrungen geführt, die in beiden Bauteilflächen ausgerichtet sind. Oft kommt Klebstoff hinzu, um die Übertragung von Schub- und Zugkräften zu verbessern. DowelVerbindungen eignen sich besonders, wenn eine unsichtbare Verbindung gewünscht ist und keine Metallteile sichtbar sein sollen.

Prinzip und Herstellung: Vor dem Zusammenfügen werden Lochbohrungen in beiden Bauteilen angelegt. Die Dübelhöhe entspricht der

Materialien und Typen: Holzdübel sind verbreitet und bieten einfache Bearbeitung sowie gute Haftung im Holz. Metall-

Anwendungsgebiete und Vor- und Nachteile: DowelVerbindungen finden sich in der Möbelherstellung, im Rahmen- und Fensterbau sowie

Dicke
der
Bauteile;
der
Durchmesser
variiert
typischerweise
von
6
bis
12
mm.
Gängige
Verfahren
verwenden
Holzleim
(PVA)
oder
Epoxidharz;
der
Klebstoff
erhöht
die
Festigkeit,
vor
allem
bei
wechselnden
Feuchtebedingungen.
Eine
präzise
Ausrichtung
ist
entscheidend,
da
Abweichungen
zu
Ungenauigkeiten,
Spiel
oder
lokalen
Spannungsspitzen
führen
können.
Anschließend
werden
Dübel
eingesetzt
und
die
Verbindung
zusammengepresst.
oder
Kunststoffdübel
kommen
in
Anwendungen
vor,
die
erhöhte
Steifigkeit
oder
besondere
Beanspruchung
erfordern.
Bei
der
Materialwahl
ist
auf
Kompatibilität
mit
dem
Bauteilwerkstoff
und
auf
langfristige
Feuchtebeständigkeit
zu
achten.
im
Leichtbau.
Vorteile
sind
einfache
Herstellung,
geringe
Kosten
und
eine
nahezu
unsichtbare
Verbindung.
Nachteile
sind
der
notwendige,
präzise
Bohrprozess,
begrenzte
Tragfähigkeit
bei
hohen
Lasten
und
die
eingeschränkte
Demontierbarkeit
bei
Klebstoffverbindungen.