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Holzleim

Holzleim ist der Sammelbegriff für Klebstoffe, die zum Verbinden von Holz und holzwerkstoffen verwendet werden. Die am weitesten verbreitete Form ist der PVA-basierte Weißleim, eine wasserbasierte Klebstoffart, die beim Trocknen aushärtet und meist farblos oder milchig wird. Er eignet sich gut für Massivholz, Spanplatten, MDF und Furniere, lässt sich leicht verarbeiten und bietet gute Haftung bei Innenanwendungen. Die Bindung entsteht durch Verdunstung des Wassers und anschließende Polymerisation des Leims; die offenen Zeiten und die volle Festigkeit hängen von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und dem verwendeten Produkt ab. Typischerweise benötigt der Weißleim einige Minuten bis Stunden zum Festwerden, volle Festigkeit erreicht man oft innerhalb eines Tages.

Alternative Holzklebstoffe umfassen PUR-Klebstoffe (Polyurethan), die hohe Festigkeit und gute Feuchtigkeits- bzw. Wasserbeständigkeit bieten und sich

Verarbeitungshinweise: Oberflächen sauber, trocken und möglichst leicht angeraut; Leim dünn und gleichmäßig auftragen, Verbindung zusammenführen und

Sicherheit und Umwelt: Die meisten Holzleime sind relativ unbedenklich, dennoch gelten Belüftung und Schutzmaßnahmen sinnvoll; Handschuhe

auch
für
feuchtere
Umgebungen
eignen;
Epoxidharzkleber
sind
zweikomponentig,
liefern
besonders
hohe
Festigkeiten
und
gute
Füllkräfte,
erfordern
jedoch
genaue
Mischung
und
sorgfältige
Verarbeitung;
weitere
Klebstoffe
auf
Harz-
oder
Formaldehydbasis
finden
je
nach
Anwendung
Einsatz
in
der
Holzindustrie.
verpressen
oder
fest
fixieren;
die
empfohlene
Verpress-
bzw.
Trocknungszeit
beachten;
Temperatur-
und
Feuchtigkeitsbedingungen
beeinflussen
das
Aushärten.
können
empfohlen
werden;
Lagerung
kühl
und
trocken.