Dopplerecho
Dopplerecho bezeichnet das Echo einer Welle, dessen Frequenz durch das Dopplerprinzip verschoben wird, wenn sich der Reflektor relativ zum Sender oder Empfänger bewegt. Das Phänomen tritt vor allem bei akustischen Wellen und bei elektromagnetischen Wellen im Kontext von Radar, Sonar oder medizinischer Ultraschallmessung auf. Der gemessene Frequenzwechsel hängt von der Radialgeschwindigkeit des Reflektors gegenüber dem Sender/Empfänger ab.
Bei einer Schallquelle, deren Welle auf einen bewegten Reflektor trifft und von dort zurückkehrt, verschiebt sich
Anwendungen finden sich in der medizinischen Ultraschall-Doppler-Echografie, wo Blutflussgeschwindigkeiten gemessen werden, sowie in Radar- und Sirenentechnik,
Historisch leitet sich der Begriff vom Physiker Christian Doppler ab, der 1842 das zugrunde liegende Prinzip