Domänennamen
Domänennamen sind lesbare Adressen im Internet, die Menschen und Systeme zu Webseiten, E-Mail-Servern oder anderen Diensten führen. Technisch verweisen sie nicht direkt auf eine IP-Adresse, sondern werden durch das Domain-Name-System (DNS) in eine IP übersetzt. Die Namen sind hierarchisch aufgebaut: eine Top-Level-Domain (TLD) bildet die höchste Ebene, gefolgt von einer Second-Level-Domain und gegebenenfalls darunterliegenden Subdomains.
Registrierung und Verwaltung erfolgen über Registrare, während die eigentliche Verwaltung der TLD von Registry-Betreibern übernommen wird.
DNS-Ressourceneinträge umfassen A- und AAAA-Einträge, MX-Einträge für E-Mail, CNAMEs, NS-Einträge, TXT-Einträge sowie weitere spezialisierte Datensätze. Beim
Verlängerung, Transfer und Eigentumswechsel erfordern organisatorische Schritte wie automatische Verlängerung, Auth-Code (EPP-Code) und Domain-Sperre, um unautorisierte
Domänennamen sind zentrale Bausteine der Online-Präsenz, da sie Identität, Markenführung und Erreichbarkeit von Diensten vermitteln.
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