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Dichtebestimmung

Dichtebestimmung ist das Bestimmen der Dichte eines Stoffes, also das Verhältnis von Masse zu Volumen (ρ = m/V). Die Dichte hängt vom Material, vom Aggregatzustand und von Temperatur und Druck ab. Sie ist ein zentraler Parameter in der Materialcharakterisierung, Qualitätssicherung und in vielen technischen Anwendungen.

Grundprinzipien: Die Dichte wird aus zwei Größen abgeleitet: Masse und Volumen. Bei Feststoffen erfolgt das Volumen

Typische Messverfahren: Archimedes-Verfahren für Feststoffe; Volumenbestimmung durch Geometrie; Pyknometer für Flüssigkeiten; Hydrometer; Densitometer (oszillierendes U‑Tube-System). In

Anwendungen und Bedeutung: Dichtewerte dienen der Identifizierung, der Feststellung von Reinheit, der Qualitätskontrolle von Rohstoffen und

direkt
oder
über
das
Archimedesprinzip
(Auftrieb
durch
verdrängtes
Medium).
Bei
Flüssigkeiten
erfolgt
häufig
die
Messung
der
Masse
in
einem
definierten
Volumen
oder
die
Umgekehrung
mittels
Dichteinstrumenten
wie
Pyknometer,
Densimeter
oder
oszillierendes
U‑Tubensystem.
Gasdichten
lassen
sich
aus
p,
T
und
der
molaren
Masse
M
mit
dem
idealen
Gasgesetz
ableiten
oder
durch
entsprechende
Messungen
bestimmen.
der
Praxis
werden
Kalibrierung,
Temperatur-
und
Druckkompensation
sowie
Materialreinheit
berücksichtigt,
und
die
Ergebnisse
werden
oft
in
kg/m^3
angegeben.
Produkten,
der
Bestimmung
von
Porosität
und
der
Modellierung
von
Stoffdaten.
Rohdaten
werden
durch
Normen
standardisiert,
und
Messunsicherheiten
werden
angegeben.