Dempferwerten
Dämpferwerte bezeichnen die Dämpfungseigenschaften eines schwingenden Systems und werden in der Praxis genutzt, um das Verhalten von Bauteilen und Maschinen zu charakterisieren. Typischerweise umfassen sie Größen wie den Dämpfungskoeffizienten c, das Dämpfungsverhältnis ζ sowie die dynamische Kopplung von Dämpfer und Feder, die sich in einer bestimmten Systemantwort widerspiegelt. In vielen Fällen lässt sich ein lineares System durch die Gleichung m x'' + c x' + k x = 0 beschreiben, wobei m die Masse, c der Dämpferkoeffizient und k die Federkonstante ist.
Grundlegende Größen sind ω_n = sqrt(k/m) als natürliche Frequenz und ζ = c / (2 sqrt(m k)) als Dämpfungsverhältnis. Ein
Messung und Bestimmung erfolgen oft durch freie Dämpungstests (z. B. Freifall- oder Freie-Abkling-Verfahren) oder durch erzwungene
Anwendungen finden Dämpferwerte in Fahrzeugstoßdämpfern, Gebäudeschwingungsdämpfern, maschinentechnischen Dämpfern sowie in Regelungstechnik und Akustik. Ziel ist es,