Demontageaufwand
Demontageaufwand bezeichnet den organisatorischen, zeitlichen und materiellen Aufwand, der nötig ist, eine Anlage, Maschine oder Baugruppe systematisch zu demontieren. Er umfasst Arbeitszeit, Maschineneinsatz, Logistik, Transport, Entsorgung, Sortierung von Materialien sowie Planung, Sicherheit und Dokumentation. In der Praxis dient der Demontageaufwand der Kosten- und Terminplanung bei Rückbau, Modernisierung oder Recycling.
Typische Bestandteile sind: Personaleinsatz, Arbeitszeiten, Hilfs- und Spezialmaschinen, Demontageablauf, Ab- und Rückbau von Verbindungen, Energieabschaltung, Schutzmaßnahmen,
Faktoren, die den Demontageaufwand beeinflussen, umfassen: Komplexität und Zugänglichkeit der Anlage, Größe, Material- und Bauteilzusammensetzung, Vorhandensein
Methoden: Der Aufwand wird oft Bottom-up geschätzt oder anhand von Erfahrungswerten und Referenzgrößen aus ähnlichen Projekten
Bedeutung: Der Demontageaufwand beeinflusst wesentliche Projektparameter wie Kosten, Terminplanung, Personalbedarf, Beschaffung und Entsorgung. Eine realistische Schätzung