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Delaminationsprüfungen

Delaminationsprüfungen umfassen nondestructive Verfahren zur Detektion von Delaminationen in mehrschichtigen Materialien, insbesondere Faserverbundwerkstoffen. Delaminationen sind Trennungen zwischen Lagen, die Festigkeit, Steifigkeit und Lebensdauer eines Bauteils beeinträchtigen. Häufige Ursachen sind Herstellungsfehler, Schlag- oder Ermüdungsschäden sowie Feuchtigkeit. Ziel der Prüfungen ist es, Delaminationen zu lokalisieren, deren Größe abzuschätzen und Veränderungen im Verlauf zu überwachen, ohne das Bauteil zu zerstören.

Zu den gängigsten Verfahren zählen Ultraschallprüfungen (UT) mit Kontakt-, Tauch- oder Phased-Array-Technik, die Delaminationen als Reflexionen

Die Auswahl des Verfahrens erfolgt nach Material, Dicke, Lage der Delamination und Zugänglichkeit. Prüfpersonen müssen qualifiziert

Anwendungsbereiche umfassen Luftfahrt, Automobil- und Windkraftindustrie, Schiffbau und Bauwesen. Normen von ISO, ASTM und weiteren Standards

in
den
Schichten
sichtbar
machen
und
oft
als
C-Scan
kartiert
werden.
Die
Infrarot-Thermografie
nutzt
IR-Aufnahmen
nach
einer
kurzen
Wärmeeinwirkung
oder
unter
Laständerung,
um
Bereiche
mit
gestörter
Wärmeleitung
zu
zeigen.
Der
Klopf-
oder
Tapptest
liefert
schnelle,
qualitative
Hinweise
durch
akustische
Reaktion
auf
dem
Bauteil.
Scheroptik
(Shearography)
und
Röntgen-/Computertomografie
ermöglichen
detaillierte
Bilder
der
inneren
Lage
und
Geometrie.
Acoustic
Emission
eignet
sich
zur
Überwachung
unter
Einsatzlasten.
sein;
Voruntersuchung,
Kalibrierung
und
Referenzstandards
sind
üblich.
Ergebnisse
werden
als
Lage-
und
Größenkarten,
Tiefenkarten
oder
explizite
Messwerte
dokumentiert;
Unsicherheiten
werden
angegeben.
geben
Grundsätze,
Prüfabläufe,
Akzeptanzkriterien
und
Qualifikationsstufen
vor.