Dehydrierungskosten
Dehydrierungskosten sind die Kosten, die durch die Entfernung von Wasser aus Gasen oder Flüssigkeiten in der Prozess- und Gasaufbereitung entstehen. Ziel ist es, Feuchtigkeitsgrade und Taupunkte zu erreichen, Betriebstabilität zu sichern und Korrosion oder Hydratbildung zu verhindern. Die Kosten umfassen Investitionsausgaben für Dehydrierungseinheiten (CAPEX) sowie laufende Betriebs- und Instandhaltungskosten (OPEX), einschließlich Energiebedarf, Wärme, Pump- und Kompressorbetrieb, Chemikalien oder Trockenmittel, Regeneration, Wartung, Abfallentsorgung und mögliche Stillstandzeiten.
Die Technologieauswahl beeinflusst die Kosten erheblich. Typische Ansätze sind: Glycol-Dehydration (zum Beispiel Triethylene Glycol, TEG) in
Wirtschaftlich erfolgt die Bewertung der Dehydrierungskosten oft im Rahmen einer Lebenszykluskostenanalyse. Wichtige Einflussgrößen sind der Feuchtigkeitsgrad