Debitorenalterung
Debitorenalterung bezeichnet in der Buchführung die Methode, offene Forderungen nach dem Zeitraum seit dem Fälligkeitsdatum zu gliedern. Ziel ist es, Zahlungsrisiken frühzeitig zu erkennen, die Liquidität zu steuern und das Forderungsmanagement zu unterstützen. Sie liefert einen Überblick darüber, wie lange Rechnungen bereits überfällig sind, und dient als Grundlage für Mahnprozesse, Kreditentscheidungen und Rückstellungsbewertungen.
Typischerweise werden die offenen Posten in Altersklassen zusammengefasst, zum Beispiel 0–30 Tage, 31–60 Tage, 61–90 Tage,
Die Debitorenalterung hat zentrale Bedeutung für das Finanz- und Risikomanagement. Sie unterstützt die Bewertung von Forderungsausfällen
In der Praxis erfolgt die Erstellung automatisiert im ERP-System, regelmäßig aktualisiert und oft mit Kennzahlen wie
Hinweise: Die Debitorenalterung ist ein Indikator für Zahlungsrisiken, kein Garant für zukünftige Zahlungen. Sie sollte ergänzt