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Dauertherapie

Dauertherapie bezeichnet in der Medizin eine Form der Behandlung, die über eine kurzfristige Akuttherapie hinaus fortgeführt wird, um eine anhaltende Kontrolle von Symptomen, die Verhinderung von Rückfällen und die Erhaltung der Funktionsfähigkeit zu ermöglichen. Der Begriff wird vor allem bei chronischen Erkrankungen oder bei Risiken verwendet, die eine fortlaufende medizinische Begleitung erfordern.

Zu den Formen der Dauertherapie gehören pharmakologische Maßnahmen, die langfristig fortgeführt werden, sowie nicht-pharmakologische Ansätze wie

Ziele der Dauertherapie sind die effektive Symptomkontrolle, die Prävention von Rückfällen, die Erhaltung der Alltagsfunktion und

Zu den zentralen Herausforderungen gehören Nebenwirkungen, Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Therapietreue, das Risiko von Abhängigkeiten oder Toleranz

Wenn Stabilität erreicht ist, kann in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt eine schrittweise Reduktion oder Beendigung

Die Anwendung der Dauertherapie wird von Fachleuten anhand evidenzbasierter Leitlinien gesteuert. Entscheidungen werden individuell getroffen und

Siehe auch: Langzeittherapie, Deprescribing, Behandlung in der Primärversorgung, Therapiekontinuität.

regelmäßige
Psychotherapie,
rehabilitative
Maßnahmen
und
Lebensstilinterventionen.
Die
konkrete
Dauer
variiert
je
nach
Erkrankung,
Ansprechen
der
Therapie,
Nebenwirkungen
und
individuellen
Gegebenheiten.
eine
möglichst
gute
Lebensqualität.
Sie
setzt
regelmäßige
Überprüfungen
der
Effektivität,
Verträglichkeit
und
Sicherheit
voraus
und
beinhaltet
oft
ein
gestuftes
Vorgehen
bei
Dosierung
oder
Medikamentenwechsel.
sowie
die
Notwendigkeit
einer
konsequenten
ärztlichen
Begleitung
und
regelmäßiger
Untersuchungen.
der
Therapie
geprüft
werden,
um
Nebenwirkungen
zu
minimieren
oder
ein
Absetzen
zu
ermöglichen.
Das
Absetzen
erfordert
langsames
Vorgehen
und
klare
Beobachtungskriterien.
berücksichtigen
Risiken,
Nutzen,
Lebensumstände
und
Patientenpräferenzen.