Datenlinienführung
Datenlinienführung bezeichnet die Planung, das Layout und die Umsetzung der Führung von Datenleitungen in elektronischen Systemen, wie Leiterplatten, Kabelsträngen oder Steckverbindern. Ziel ist es, Signalqualität und Zuverlässigkeit zu sichern, Störungen zu minimieren und Emissionen zu reduzieren, insbesondere bei digitalen Signalen mit hohen Taktraten.
Wichtige Prinzipien sind Impedanzkontrolle, Matching von Leitungen, Minimierung von Querverkopplungen, Rückflussweg und Symmetrie bei Mehrdraht-Leitungen. Die
Typische Techniken umfassen impedance-controlled traces, Differentialpaare, Längenausgleich durch serpentine Verläufe, Abschirmung sowie Ground- und Plane-Layer. Die
Anwendungsgebiete umfassen Elektronische Schaltungen in Computern, Mobilgeräten, Automotive- und Industrieelektronik, Netzwerktechnik und vernetzte Systeme. In der
Die Qualität der Datenlinienführung hängt von Faktoren wie Fertigungstoleranzen, Materialeigenschaften, Temperatur und Alterung ab. Gute Praxis