Home

Datenlagen

Datenlagen ist ein Begriff aus der Datenwissenschaft und der wissenschaftlichen Kommunikation, der den aktuellen Stand der verfügbaren Daten zu einem Thema beschreibt. Dazu gehören Aspekte wie Verfügbarkeit, Abdeckung, Datenqualität, Genauigkeit, Messmethoden, Aktualität und Granularität. Die Formulierung Datenlagen (die Datenlage im Singular) wird oft verwendet, um mehrere solche Datenstände oder Datenbestände in unterschiedlichen Domänen oder Zeitpunkten zu benennen.

In der Wissenschaft dient die Datenlage dazu, die Evidenzbasis zu bewerten. Aussagen wie „Die Datenlage zu X

Im Bereich Datenmanagement und Governance beschreibt die Datenlage die Gesamtheit der Datenlandschaft eines Unternehmens oder Sektors:

Herausforderungen der Datenlage sind Datenfragmentierung, uneinheitliche Metadaten, unterschiedliche Definitionsweisen, Bias, Fehl- und Verzerrungen bei unvollständigen Datensätzen

ist
begrenzt“
oder
„Die
Datenlage
zu
Y
ist
konsistent“
helfen,
Wissenslücken
zu
identifizieren,
weitere
Datenerhebung
zu
planen
und
methodische
Entscheidungen
zu
treffen.
Sie
unterstützt
auch
die
Priorisierung
von
Forschungs-
und
Politikmaßnahmen.
Welche
Quellen
existieren,
in
welchen
Formaten
liegen
sie
vor,
wie
zugänglich
sind
sie,
welche
Lizenzen
gelten,
welche
Qualitätsprobleme
bestehen
und
wie
gut
sie
integrierbar
sind.
Sie
bildet
die
Grundlage
für
Datenarchitektur,
Integrationsprojekte,
Datenkataloge
und
Dashboards.
sowie
veraltete
Informationen.
Zur
Bewertung
werden
Methoden
wie
Datenbestandsaufnahmen,
systematische
Übersichtsarbeiten,
Evidence
Mapping
oder
Datenqualitätsprüfungen
eingesetzt.
Eine
klare
Datenlage
erleichtert
nachvollziehbare
Analysen
und
belastbare
Entscheidungen,
ist
kontextspezifisch
und
variiert
je
nach
Fachgebiet.