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Datenbindung

Datenbindung ist der Prozess der Synchronisierung von Daten zwischen zwei Darstellungen, typischerweise zwischen einer Benutzerschnittstelle (UI) und einem zugrunde liegenden Datenmodell oder einer Datenquelle. Ziel ist es, manuelle Synchronisationsarbeit zu reduzieren und Konsistenz sicherzustellen, indem Änderungen automatisch propagiert werden.

In Anwendungsframeworks bezeichnet Datenbindung die Verknüpfung von UI-Elementen mit Datenquellen. Es wird oft zwischen ein- bzw.

Bindings können deklarativ oder imperativ umgesetzt werden. Declarative Bindings werden in Markup oder Konfigurationsdateien beschrieben, imperativ

Anwendungsbereiche sind Benutzeroberflächen, Formulare, Listen, Dashboards sowie Template- und Formularbinding. Vorteile sind weniger Boilerplate, konsistente Darstellung,

Häufige Beispiele finden sich in Desktop-Frameworks wie WPF oder Xamarin sowie in Web-Frameworks wie Angular, Vue

Best Practices umfassen klare Trennung von Logik und Bindung, Nutzung von Benachrichtigungsmechanismen (z. B. Observables oder

zweiseitiger
Bindung
unterschieden:
Eine
Seite
der
Bindung
aktualisiert
die
andere,
z.
B.
eine
UI-Komponente
zeigt
Daten
an
(One-way).
Bei
Two-way-Bindung
werden
Änderungen
in
der
UI
wieder
in
das
Modell
übernommen.
erfolgt
die
Bindung
im
Programmcode.
Zur
Umsetzung
werden
Beobachtermechanismen,
Ereignisse
oder
Datenflüsse
verwendet,
häufig
mit
Typkonversion,
Formatierung
und
Validierung.
einfachere
Wartung
und
bessere
Testbarkeit.
Nachteile
können
Synchronisationskomplexität,
Performanceprobleme,
Speicherlecks
oder
Bindungsschleifen
sein.
oder
Knockout.
In
der
Datenlage
kann
Datenbindung
auch
die
Zuordnung
zwischen
Objektmodellen
und
relationalen
Datenbanken
durch
ORM
einschließen.
INotifyPropertyChanged),
Validierung
im
Bindungspfad
und
sorgfältige
Steuerung
von
Formatanpassungen.
Datenbindung
ist
ein
zentrales
Muster
zur
Vereinfachung
der
UI-Entwicklung
bei
datengetriebenen
Anwendungen.