Dateisystempuffer
Dateisystempuffer bezeichnet einen Cache im Arbeitsspeicher, der von Dateisystemen genutzt wird, um Datenblöcke, Dateiinformationen und Verzeichnisse zwischenzuspeichern. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Systems zu erhöhen, indem wiederholte Zugriffsmuster auf langsame Speichermedien wie Festplatten oder SSDs reduziert werden. Der Puffer liegt typischerweise zwischen Anwendungen, dem Kernel und dem Speichergerät und sorgt dafür, dass häufig verwendete Daten schneller verfügbar sind.
Zu den zentralen Aufgaben des Dateisystempuffers gehören das Lesen mit Vorausladen (Read-Ahead), das Vorhalten von aktuell
Typische Bausteine eines Dateisystempuffers sind der Dateisystem-Page-Cache, der Dateiinode-Cache, der Dentry-Cache sowie gegebenenfalls weitere Pufferstrukturen, die
Verwaltung und Auswirkungen: Der Cache wird durch den Speichermanager des Betriebssystems verwaltet. Bei akutem Speicherdruck kann
In der Praxis trägt der Dateisystempuffer wesentlich zur Systemreaktionsgeschwindigkeit bei, während er gleichzeitig eine sorgfältige Speicher-