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Darmkrebsvorsorge

Darmkrebsvorsorge bezeichnet Maßnahmen zur Früherkennung und Prävention von Darmkrebs (Kolorektales Karzinom) sowie die Entfernung von Vorsorgepolypen. Ziel ist, die Morbidität und Mortalität durch frühzeitige Entdeckung zu senken.

Sie richtet sich in der Regel an Menschen ohne Beschwerden, oft ab dem 50. Lebensjahr; bei erhöhtem

Zu den wichtigsten Verfahren gehören Koloskopie, Sigmoidoskopie und Stuhltests wie FOBT (fäkal-Occult-Blut-Test) oder FIT (immunochemischer Stuhltest).

Ablauf und Zugang unterscheiden sich nach Land. In vielen Systemen erfolgt eine Einladung durch die Krankenkasse

Nutzen und Risiken: Darmkrebsvorsorge kann Krebs früh erkennen, Polypen entfernen und so die Sterblichkeit senken. Invasive

Kosten und Zugang: Basisleistungen werden in vielen Ländern von Krankenversicherungen getragen; Umfang variiert je Region und

Risiko
(familiäre
Vorbelastung,
entzündliche
Darmerkrankungen,
bestimmte
genetische
Syndrome)
können
frühere
oder
intensivere
Untersuchungen
sinnvoll
sein.
Die
Koloskopie
ermöglicht
die
direkte
Beurteilung
des
Dick-
und
Enddarms
und
die
Entfernung
von
Polypen.
Sigmoidoskopie
betrachtet
den
unteren
Abschnitt
des
Dickdarms.
Stuhltests
prüfen
regelmäßig
auf
verborgenes
Blut
im
Stuhl
und
dienen
meist
der
Risikabestimmung
oder
Nachsorge.
Als
bildgebendes
Alternativesystem
wird
die
CT-Kolonographie
angeboten,
wenn
eine
endoskopische
Untersuchung
nicht
möglich
oder
gewünscht
ist.
bzw.
den
Gesundheitsdienstleister;
die
Verfahren
erfordern
Vorbereitung
und
Aufklärung;
Ergebnisse
werden
je
nach
Testtyp
mitgeteilt.
Tests
tragen
Komplikationsrisiken
wie
Perforation
oder
Blutungen;
Stuhltests
können
zu
Nachfolgetests
führen;
false
positives
oder
false
negatives
sind
möglich.
Altersgruppe.