Home

DPRezeptoren

DPRezeptoren bezeichnen eine Gruppe von Rezeptoren für Prostglandin D2 (PGD2) und umfassen die beiden Haupttypen DP1 und DP2 (auch PTGDR bzw. GPR44/PTGDR2). Beide gehören zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) und vermitteln unterschiedliche Signalwege, die aus der Bindung von PGD2 resultieren.

Der DP1-Rezeptor ist typischerweise mit Gs-Proteinen gekoppelt. Die Aktivierung führt zur Erhöhung der zellulären cAMP-Spiegel und

Der DP2-Rezeptor, auch CRTH2 genannt, ist überwiegend auf Immunzellen wie Eosinophilen, Basophilen, Th2-Lymphozyten und einigen Mastzellen

Verteilung und Funktion: DP1 kommt breit in glatten Muskelzellen, endothelialen Zellen und im Nervensystem vor. DP2

Klinische Relevanz: Modulation der DP-Rezeptoren, insbesondere DP2/CRTH2, wird in Studien zur Behandlung von Asthma und anderen

damit
zu
einer
Relaxation
glatter
Muskulatur
sowie
Vasodilatation.
Zusätzlich
kann
DP1
an
der
Regulation
von
Entzündungsprozessen
beteiligt
sein
und
beeinflusst
beispielsweise
Schleimhautfunktionen
in
Atemwegen.
exprimiert.
DP2
wirkt
über
Gi/o-Proteine,
senkt
die
cAMP-Spiegel
und
erhöht
die
intrazelluläre
Kalziumkonzentration.
Dieser
Signalweg
fördert
die
Migration
und
Aktivierung
der
genannten
Zellen
und
spielt
eine
zentrale
Rolle
bei
allergischen
Entzündungen,
Bronchokonstriktion
und
Schleimproduktion.
expression
findet
sich
primär
im
Immunsystem
und
in
den
Atemwegen,
wo
PGD2
eine
Rolle
bei
Entzündungsreaktionen
spielt.
PGD2-Bindung
an
DP-Rezeptoren
trägt
zur
komplexen
Regulation
von
Schlaf,
Entzündung
und
allergischen
Reaktionen
bei.
allergischen
Erkrankungen
untersucht.
DP2-Antagonisten
zielen
darauf
ab,
eosinophile
Entzündungswege
zu
dämpfen,
während
die
Rolle
von
DP1-Targeting
in
der
Praxis
weniger
klar
ist.
Forschung
nutzt
Knockout-Modelle
und
pharmakologische
Profile,
um
die
spezifischen
Beiträge
der
Rezeptoren
zu
klären.