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Dämpfungssystemen

Ein Dämpfungssystem ist eine Komponente oder ein System, das Energie aus Schwingungen absorbiert oder dissipiert, um deren Amplitude zu verringern. Ziel ist die Verringerung von Schwingungen, die Erhöhung von Komfort, Sicherheit, Genauigkeit und Lebensdauer von Bauteilen oder Anlagen.

Grundtypen sind passive Dämpfungssysteme, semi-aktive Systeme und aktive Dämpfungssysteme. Passive Dämpfer wandeln mechanische Energie in Wärme

Wichtige Kenngrößen sind Dämpfungsverhältnis ζ, die natürliche Frequenz ωn und die dazugehörige Qualität Q. Für lineare Systeme

Anwendungsbereiche umfassen das Fahrwerk und die Stoßdämpfer in Kraftfahrzeugen, die Isolation von Maschinen und Anlagen, die

Bei der Auslegung sind Materialalterung, Temperaturabhängigkeit, Nichtlinearitäten und Frequenzverhalten zu berücksichtigen. Typische Leistungskennwerte umfassen effektive Dämpfung,

um,
beispielsweise
hydraulische
oder
pneumatische
Dämpfer
sowie
elastomere
oder
viskose
Dämpfer.
Semi-aktive
Systeme
verändern
die
Dämpfungseigenschaften
in
Echtzeit,
ohne
dass
eine
aktive
Energiezufuhr
in
die
Schwingung
erfolgt.
Aktive
Dämpfungssysteme
nutzen
Sensoren,
Controller
und
Aktuatoren,
um
die
Schwingung
aktiv
zu
kompensieren,
oft
mit
einem
Referenzsignal.
gilt
die
Gleichung
m
x''
+
c
x'
+
k
x
=
0.
Die
Dämpfung
führt
zu
Varianten
der
Schwingungsantwort:
underdämpft
(ζ
<
1),
kritisch
gedämpft
(ζ
=
1)
oder
überdämpft
(ζ
>
1).
bauliche
Schwingungskontrolle
durch
abgestimmte
Massen-Dämpfer
(TMDs)
und
Basissysteme,
sowie
akustische
Anwendungen
mit
absorbierenden
Materialien.
Transmissibilität
und
Frequenzabhängigkeit.
Dämpfungssysteme
können
passiv,
semi-aktiv
oder
aktiv
realisiert
werden
und
werden
oft
kombiniert,
um
spezifische
Anforderungen
zu
erfüllen.