Ca2CaMabhängige
Ca2+/CaM-abhängige Proteinkinasen (CaMKs) sind eine Familie von Serin/Threonin-Kinasen, die durch die Bindung von Calcium-aktiviertem Calmodulin (CaM) an ihren regulatorischen Bereich aktiviert werden. Bei einem Anstieg der intrazellulären Ca2+-Konzentration bindet Ca2+ an CaM, und der resultierende Ca2+/CaM-Komplex bindet an die Kinase, wodurch die Autoinhibition gelöst wird. In vielen Isoformen folgt eine Autophosphorylierung, wodurch eine zeitweise autonome Aktivität erhalten bleibt, auch wenn Ca2+ wieder sinkt, insbesondere bei CaMK II.
Zu den wichtigsten Unterfamilien gehören CaMK I, CaMK II und CaMK IV. CaMK II ist in Gehirn
Die Regulation erfolgt durch Verfügbarkeit von Ca2+/CaM, durch Phosphorylierung und durch Interaktionen mit anderen Proteinen. In