Börsenumgebungen
Börsenumgebung bezeichnet den Rahmen, in dem Wertpapiere und andere Finanzinstrumente gehandelt werden. Sie umfasst Handelsplätze, technische Infrastruktur, Rechts- und Regulierungsrahmen, Clearing und Abwicklung sowie Marktüberwachung. Zentrale Bestandteile sind Marktplätze wie traditionelle Börsen und elektronische Handelsplattformen, an denen Orderbücher die Grundlage der Preisbildung bilden. Typische Ordertypen sind Market-, Limit- und Stop-Orders; gehandelte Instrumente umfassen Aktien, Anleihen, Derivate und ETFs. Die Infrastruktur umfasst Handelssysteme, Netzwerke, Datendienste sowie Clearinghäuser und Zentralverwahrer, die Abwicklung und Risikomanagement sicherstellen.
Teilnehmerinnen und -nehmer reichen von Emittenten, Investoren, Banken und Brokern bis zu Market Makern, Fonds und
Entwicklung: Der Handel hat sich von physischer Parkett- oder Auktionstechnik hin zu hochgradig elektronischen Plattformen entwickelt.