Buffermechanismen
Buffermechanismen (auch Puffermechanismen) bezeichnen Systeme oder Prozesse, die Veränderungen in einem System dämpfen und kurzfristige Schwankungen ausgleichen. Sie kommen in unterschiedlichen Fachbereichen vor, etwa in Chemie und Biologie, Informatik, Technik und Ökologie, und erfüllen die Aufgabe, Stabilität zu erhalten, Übergangslasten zu verteilen oder Reaktionszeiten zu überbrücken.
Chemische und physiologische Puffer regulieren vor allem Konzentrationen und pH-Werte. Im Blut ist das Bicarbonat‑/Kohlensäuresystem neben
In der Informatik und Technik dienen Buffermechanismen als Zwischenspeicher zur Anpassung unterschiedlicher Datenraten oder Verarbeitungsgeschwindigkeiten. Beispiele
Ökologische Puffer wie Feuchtgebiete oder Böden mindern extreme Umwelteinflüsse und tragen zur Resilienz von Systemen bei.