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Breitenkreise

Breitenkreise sind imaginäre Kreise auf der Erdoberfläche, die entstehen, wenn man die Erdoberfläche mit Ebenen schneidet, die parallel zur Äquatorebene verlaufen. Sie entsprechen den geografischen Breitengraden. Der Null-Breitengrad liegt am Äquator; nördliche Breitengrade haben positive, südliche negative Werte.

Geometrisch handelt es sich bei Breitenkreisen um Kreise, deren Radius mit dem Breitengrad φ variiert. Auf einem

Messung und Koordinatsystem: Breitengrade werden in Grad, Minuten und Sekunden angegeben. In der Praxis unterscheidet man

Anwendungen: Breitenkreise bilden das grundlegende Raster geografischer Koordinaten, das bei Karten, Navigation, Geoinformationssystemen und der Projektion

kugelförmigen
Modell
hat
der
Breitenkreis
den
Radius
R
cos
φ,
und
seine
Länge
beträgt
2πR
cos
φ.
Der
Äquator
(φ
=
0)
ist
der
größte
Kreis.
Alle
anderen
Breitenkreise
sind
Kleinkreise,
die
parallel
zueinander
verlaufen
und
sich
nicht
schneiden
(außer
an
den
Polen).
zwischen
geografischer
(geodätischer)
Breite
und
geocentrischer
Breite,
besonders
bei
genauer
Berechnung
auf
der
Erde
als
Ellipsoid
statt
als
Kugel.
In
modernen
Referenzsystemen
wie
WGS84
ist
die
geodätische
Breite
die
übliche
Größe,
die
die
Orientierung
auf
der
Ellipsoidoberfläche
beschreibt.
von
Karten
verwendet
wird.
Sie
helfen
auch
beim
Verständnis
von
Klima-
und
Zeitzonenzonen,
da
viele
räumliche
Muster
sich
grob
entlang
latitudinaler
Zonen
gliedern.