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Brandschutztechnik

Brandschutztechnik ist ein Teilgebiet der Sicherheitstechnik, das darauf abzielt, Brandentstehung zu verhindern, Brandverläufe zu begrenzen und die Rettung von Personen sowie den Schutz von Sachwerten zu ermöglichen. Sie verbindet passive und aktive Maßnahmen und umfasst Planung, Bauausführung, Betrieb und Wartung vonBrandschutzsystemen.

Zu den passiven Maßnahmen zählen feuerbeständige Bauteile, Trennwände, Decken und Türen, die Feuerwiderstandsklassen erfüllen und Brandabschnitte

Zu den aktiven Maßnahmen gehören Brandmelde- und Alarmanlagen, Detektoren wie Rauch-, Wärme- und Flammenmelder sowie automatische

Der brandschutztechnische Planungsprozess beginnt mit einer Risikoanalyse und der Erstellung eines Brandschutzkonzepts, in dem Schutzziele, Fluchtwegsführung,

Standards und Normen geben den Rahmen: In Europa gelten EN-Standards wie EN 13501 (Brandverhalten von Bauteilen)

bilden.
Zusätzlich
dienen
Brandschutzdichtungen,
Brandschutzklappen
und
der
gezielte
Einsatz
geeigneter
Materialien
dem
Beherrschen
der
Ausbreitung
von
Feuer,
Temperatur
und
Rauch.
Löschsysteme
(Sprinkler,
Wassernebel,
inertgasbasierte
Systeme)
und
die
entsprechende
Anlagentechnik.
Notbeleuchtung,
sichere
Fluchtwege
und
frühzeitige
Warnung
tragen
wesentlich
zur
Personensicherheit
bei.
Bauteilabmessungen
und
notwendige
Anlagen
festgelegt
werden.
Architekten,
Tragwerks-
und
Versorgungstechnik,Brandschutzingenieure
sowie
Bauaufsichtsbehörden
arbeiten
zusammen;
die
Umsetzung
erfolgt
in
der
Bauphase,
bei
Abnahmen
und
im
laufenden
Betrieb.
und
EN
54
(Brandmeldeanlagen).
Nationale
Regelwerke,
etwa
DIN-Normen
in
Deutschland,
ergänzen
diese
Vorgaben.
Brandschutztechnik
wird
in
nahezu
allen
Gebäudetypen
angewendet,
von
Wohn-
und
Bürogebäuden
über
Industrieanlagen
bis
zu
Krankenhäusern,
mit
spezifischen
Anforderungen
für
sensiblere
Einrichtungen
wie
Rechenzentren.