Brachflächenkonversion
Brachflächenkonversion bezeichnet die systematische Neuverwertung brachliegender Flächen, die früher industriell genutzt wurden und heute nicht mehr in ausreichendem Maß genutzt werden. Durch Sanierung, Revitalisierung und Umnutzung werden diese Flächen wieder dem städtischen Nutzungskontext zugeführt.
Ziele der Brachflächenkonversion sind die Nutzung vorhandener Infrastruktur, die Reduzierung des Flächenverbrauchs durch Verdichtung, die Schaffung
Vorgehen: Es erfolgt eine Bestandsaufnahme der Flächen, eine Bewertung von Altlasten, die Entwicklung einer Sanierungs- bzw.
Rechtlicher Rahmen: In Deutschland wirken Baugesetzbuch und Bodenschutzrecht, ergänzt durch kommunale Bauleitplanung und Umweltauflagen. Förderprogramme auf
Bedeutung und Herausforderungen: Die Konversion leistet einen Beitrag zur Innenentwicklung, stärkt Stadtzentren, schont unversiegelte Flächen und
Beispiele: In vielen deutschen Städten werden brachliegende Industrieflächen in städtische Nutzungen überführt. Regionen wie das Ruhrgebiet