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BlutzuckerLipidwerte

BlutzuckerLipidwerte ist ein Begriff aus der medizinischen Praxis, der die gemeinsame Beurteilung von Blutzucker- und Blutfettwerten beschreibt. Ziel ist es, die Stoffwechselgesundheit zu beurteilen und das individuelle Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen abzuschätzen. Die Messung erfolgt in der Regel durch Laboruntersuchungen an Blutproben und wird je nach Frage der Untersuchung in verschiedenen Einheiten angegeben (Milligramm pro Deziliter mg/dl oder Mill mmol pro Liter mmol/l).

Blutzuckerwerte umfassen mehrere Parameter. Der Fasting-Plasma-Glucose-Test misst den Blutzucker nach einer nächtlichen Nahrungspastenzeit, HbA1c reflektiert den

Lipidwerte betreffen das Lipidprofil: Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin und Triglyceride. Typische Zielwerte variieren je nach Risikostatus, aber

Die BlutzuckerLipidwerte geben zusammen Aufschluss über Stoffwechselgesundheit, kardiovaskuläres Risiko und Notwendigkeit von Lebensstiländerungen oder Therapien. Richtwerte

durchschnittlichen
Blutzuckerspiegel
über
etwa
zwei
bis
drei
Monate.
Normale
Werte
liegen
grob
unter
100
mg/dl
(5,6
mmol/l)
für
fasting
glucose;
Werte
von
100–125
mg/dl
gelten
als
Prädiabetes,
Werte
ab
126
mg/dl
als
Diabetes.
HbA1c
wird
normal
als
unter
5,7%
angesehen;
5,7–6,4%
als
Prädiabetes;
ab
6,5%
spricht
man
von
Diabetes.
Diese
Kennzahlen
helfen,
frühzeitig
Risiken
zu
erkennen
und
Therapien
zu
planen.
grobe
Orientierung
sind:
Gesamtcholesterin
unter
200
mg/dl,
LDL-Cholesterin
in
der
Regel
unter
100–130
mg/dl,
HDL-Cholesterin
möglichst
über
40–50
mg/dl,
Triglyceride
unter
150
mg/dl.
Eine
dyslipidämische
Muster
(z.
B.
erhöhte
Triglyceride,
niedriges
HDL)
tritt
häufig
im
Zusammenhang
mit
Insulinresistenz
und
Blutzuckerstörungen
auf.
und
Behandlungsziele
richten
sich
nach
individuellen
Faktoren
wie
Alter,
Begleiterkrankungen
und
Gesamt-Risikoprofil.
Regelmäßige
Kontrolle
durch
medizinische
Fachkräfte
ist
sinnvoll.