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Blindenleitstreifen

Blindenleitstreifen sind eine Form taktiler Bodenmarkierungen, die sehbehinderten Fußgängern die Orientierung und Navigation im öffentlichen Raum erleichtern. Sie bestehen aus erhobenen Mustern, meist parallelen Rillen, die in Gehwege, Bahnsteige, Haltestellen oder Eingänge eingearbeitet werden. Die Muster lassen sich mit dem Fuß oder einem Blindenstock ertasten und vermitteln Informationen über die zu begehende Route sowie über bevorstehende Übergänge.

Die am häufigsten verwendete Gestaltung ist ein durchgehender Leitstreifen mit länglichen Rillen, der in Laufrichtung angeordnet

Anwendungsbereiche sind Gehwege, Straßenquerungen, Bahnsteige, Haltestellen und Eingänge von Gebäuden.

Herstellung und Wartung: Die Streifen werden bündig mit der Oberfläche installiert, sodass sie nicht stolpern. Sie

Verbreitung und Normung: Das Konzept gehört zur Gruppe taktiler Bodenmarkierungen und ist in vielen Ländern verbreitet,

ist
und
sich
ertasten
lässt.
Nahtstellen,
Richtungswechsel
oder
bevorstehende
Übergänge
werden
durch
Muster
mit
quer
verlaufenden
Rillen
oder
Punkten
markiert,
die
als
Warnhinweis
dienen.
müssen
langlebig
ausgeführt
und
regelmäßig
gewartet
werden,
um
Abnutzung,
Lockerung
oder
Verfärbungen
zu
vermeiden,
damit
der
taktile
Kontrast
erhalten
bleibt.
darunter
Deutschland.
Die
konkrete
Umsetzung
variiert
je
nach
Land,
Normen
und
Bauvorschriften;
Ziel
ist
Barrierefreiheit.