Binärraster
Binärraster bezeichnet einen Rasterdatensatz, in dem jede Rasterzelle einen binären Wert trägt, typischerweise 0/1 oder wahr/falsch. Die zwei Klassen entsprechen meist Gegenständen oder Zuständen, wie Vorhandensein oder Abwesenheit einer Eigenschaft oder die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse.
Der Raster besteht aus einer regelmäßigen Rastermatrix mit georeferenzierter Lage. Üblich ist die Speicherung als 1-Bit-
Entstehen kann ein Binärraster durch Rasterisierung von Vektordaten, Schwellenwertbildung aus Fernerkundungsdaten oder das Ergebnis logischer Operationen
Anwendungen umfassen Maskierung und räumliche Analysen, Präsenz-/Abwesenheitsdarstellungen, Überlagerung von Ebenen oder das Durchführen logischer Rasterberechnungen wie
Technische Aspekte betreffen Georeferenzierung, Projektion, Zellengröße und Ausrichtung. Binärraster müssen räumlich kohärent zu anderen Layern sein,
Vorteile sind einfache logische Operationen, kompakte Speicherung und klare Interpretationen. Nachteile bestehen in der eingeschränkten Information,