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Bildungsniveaus

Bildungsniveaus bezeichnet die hierarchisch geordnete Stammliste der formalen Bildung und der damit verbundenen Qualifikationen. Sie dienen der Beschreibung des Bildungsstands von Individuen, der Vergleichbarkeit von Abschlüssen und der Steuerung von Bildung und Arbeitsmarktpolitik.

In nationalen Systemen gliedern sich Bildungsniveaus typischerweise in mehrere Ebenen: Grundbildung umfasst in der Regel die

Auf europäischer Ebene bindet der Europäische Qualifikationsrahmen (EQR) Bildungsabschlüsse an acht Stufen von 1 bis 8,

Die Gestaltung von Bildungsniveaus variiert zwischen Ländern und Systemen, bleibt aber ein zentrales Instrument zur Messung

Grundschule
und
die
Orientierung
in
der
Sekundarstufe;
die
Sekundarstufe
I
und
II
schließen
mit
Abschlüssen
wie
dem
Haupt-
oder
Realschulabschluss
bzw.
dem
Abitur
ab.
Die
berufliche
Bildung
organisiert
sich
oft
als
duale
Ausbildung
bzw.
schulische
Berufsausbildung
und
führt
zu
anerkannten
Berufsqualifikationen
(z.
B.
Gesellen-
oder
Meisterprüfungen).
Die
Hochschulbildung
umfasst
Universitäten
und
Fachhochschulen
mit
Abschlüssen
wie
Bachelor,
Master
und
Staatsexamen
oder
Promotionen.
Ergänzend
dazu
gibt
es
berufs-
und
weiterbildende
Qualifikationen,
Zertifikate
und
Fortbildungen,
die
häufig
auf
höheren
Bildungsniveaus
aufbauen.
um
Lernresultate
nationaler
Systeme
vergleichbar
zu
machen.
Länder
ordnen
ihre
Abschlüsse
den
entsprechenden
Stufen
zu,
was
Mobilität,
Anerkennung
und
Bildungstransparenz
erleichtert.
von
Bildungserfolg
und
zur
Förderung
von
Chancengleichheit.