Bildgebungsmodi
Bildgebungsmodi bezeichnen die unterschiedlichen Betriebsarten, mit denen Bildgebungsgeräte Bilder aufnehmen, verarbeiten und darstellen. Sie steuern Aufnahmebedingungen, Verarbeitungsalgorithmen und Darstellungsparameter. Je nach Anwendungsbereich reichen die Modi von kreativen Einstellungsmöglichkeiten in der Fotografie bis zu spezifischen Aufnahmeprotokollen in der medizinischen Bildgebung.
In der digitalen Fotografie umfassen gängige Modi Automatik (Auto), Programmautomatik (P), Blendenpriorität (A oder Av), Verschlusspriorität
In der medizinischen Ultraschallbildgebung sind B-Modus (2D-Graustufenbild), M-Modus (Zeitverlauf der Strukturen), Doppler-Modi (Farb-Doppler, Spektral-Doppler) sowie 3D/4D-Imaging
In der Computertomographie gibt es Modi wie axialer Scan versus spiralförmiger (helical) Scan, Mehrphasen- oder Cine-Überlagerungen
In der Magnetresonanztomographie umfassen Modi verschiedene Sequenzen wie T1-gewichtete, T2-gewichtete, Protonendichte und FLAIR sowie spezialisierte Modi