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Bewegungsausführung

Bewegungsausführung bezeichnet die konkrete Umsetzung einer motorischen Absicht in eine beobachtbare Bewegung. Sie umfasst die zeitliche Abfolge der Bewegungen, den räumlichen Verlauf der Bahn, die Kraftentwicklung größerer Muskelgruppen, den Bewegungsumfang sowie die Abstimmung der beteiligten Muskelketten.

Sie wird durch zentrale und periphere Nervensysteme gesteuert. Wichtige Merkmale sind Koordination, Timing, Gleichgewicht und Bewegungsökonomie.

Die Qualität der Bewegungsausführung wird von individuellen Faktoren beeinflusst, darunter Trainingsstand, Alter, Verletzungen, Schmerzen, Ermüdung, Motivation

In Wissenschaft, Sporttraining und Rehabilitation erfolgt Beurteilung oft durch Beobachtung, Videoanalyse oder bewegungsscharakteristische Messungen. Wichtige Kriterien

Typische
Teilprozesse
umfassen
die
Initiierung
der
Bewegung,
Beschleunigung,
Erreichen
eines
Lasten-
oder
Tempohöchstwerts,
Abbremsen
und
die
Endposition.
Sinneseindrücke
liefern
Feedback
zur
Anpassung.
und
kulturelle
oder
sportartspezifische
Anforderungen.
Auch
äußere
Bedingungen,
Reaktionszeit
und
Fatigue
können
Abweichungen
verursachen.
sind
Rhythmus,
Stabilität,
Symmetrie,
Effizienz
und
Sicherheit.
Trainingsmaßnahmen
zielen
auf
Technikfeinheiten,
motorisches
Lernen,
Feedbackgestaltung
sowie
variatives
Üben,
um
Koordination
und
Belastbarkeit
zu
verbessern.