Beutejagd
Beutejagd bezeichnet in der Biologie das Jagdverhalten von Raubtieren, bei dem die Beute entdeckt, verfolgt und schließlich gefangen wird. Der Begriff umfasst unterschiedliche Strategien, die sich je nach Art, Lebensraum und Beutepreis unterscheiden. In der Räuber-Beute-Beziehung dient sie der Energieaufnahme und dem Überleben der Räuber.
Typische Strategien sind Verfolgung über Distanz (Ausdauerjagd), Anschleichen und Überrumpelung (Stalking/Ambush) sowie kooperative Jagdformen wie beim
Wichtige Fähigkeiten der Jäger sind Sinnesleistung (Sehen, Riechen), Tarnung, Schnelligkeit, Ausdauer und Taktik. Beute wird je
Ökologisch reguliert Beutejagd Populationen, trägt zur Selektion von Beutetieren und zur Strukturierung von Lebensräumen bei. Räuber-Beute-Interaktionen
In menschlichen Kontexten wird der Begriff auch metaphorisch verwendet, etwa für intensive Such- oder Ausbeutungsprozesse. Beutejagd