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Betragsfunktion

Die Betragsfunktion, in der Analysis oft als Betrag oder Absolutwert bezeichnet, ordnet jeder reellen Zahl x den Betrag |x| zu. Der Betrag ist definiert als |x| = x, wenn x ≥ 0, und |x| = −x, wenn x < 0. Damit ist |x| immer nicht negativ und für alle x gilt |x| ≥ 0.

Domain und Wertebereich: Die Betragsfunktion ist von den reellen Zahlen R in R definiert und hat den

Eigenschaften: Die Funktion ist auf dem Intervall [0, ∞) monoton wachsend und auf (−∞, 0] monoton fallend. Sie

Anwendungen: Der Betrag dient zur Messung von Abständen und zur Bearbeitung von Gleichungen und Ungleichungen. Beispiele

Varianten: In der komplexen Ebene bezeichnet der Betrag (Modul) einer komplexen Zahl z = a + bi dessen

Wertebereich
[0,
∞).
Graphisch
entsteht
ein
V-förmiges
Muster
mit
Scheitelpunkt
am
Ursprung.
Sie
ist
gerade,
das
heißt
|−x|
=
|x|,
und
besitzt
eine
Symmetrie
zur
y-Achse.
erfüllt
die
Lipschitz-Bedingung
mit
Konstante
1:
Für
alle
x,
y
gilt
|
|x|
−
|y|
|
≤
|x
−
y|.
Die
Ableitung
existiert
für
x
≠
0
und
ist
+1
für
x
>
0
bzw.
−1
für
x
<
0;
am
Punkt
x
=
0
existiert
keine
Ableitung.
sind
|−3|
=
3,
|5|
=
5
und
die
Äquivalenz
|x|
≤
a
⇔
−a
≤
x
≤
a.
Allgemein
lässt
sich
|x|
als
eine
spezielle
Form
einer
Abstands-
bzw.
Normfunktion
betrachten
und
ist
eine
Basis
für
weitere
Konzepte
wie
Dreiecksungleichung
und
Distanzdefinitionen.
Länge
√(a^2
+
b^2).