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Beschallung

Beschallung bezeichnet die systematische Verstärkung und Verteilung von Ton, Sprache und Musik in Räumen oder im Freien, um Klang und Verständlichkeit für das Publikum zu erhöhen. Das Ziel ist eine möglichst gleichmäßige Abdeckung, klare Sprachwiedergabe und eine angemessene Lautstärke, die sich an Raumakustik, Veranstaltung und Zuhörerabstand orientiert.

Ein typisches Beschallungssystem besteht aus mehreren Komponenten: Tonquellen (Mikrofone, Audio-Player), einer Mischanlage zur Klangmischung, Verstärkern, Lautsprechern

Planung und Betrieb berücksichtigen Raumakustik, Bestuhlungsanordnung, Last- und Impedanzanforderungen sowie Sicherheits- und Pegelgrenzen. Herausforderungen sind Rückkopplungen,

Anwendungsgebiete umfassen Konzerte, Theater, Tagungen, Konferenzzentren, Kirchen sowie Events im Freien. Beschallung kommt sowohl in festen

(Haupt-
und
Bühnenmonitoren)
sowie
Signalverarbeitung
wie
Equalizern,
Kompressoren,
Limitern
und
Feedback-Filter.
Moderne
Systeme
verwenden
zudem
digitale
Signalprozessoren,
drahtlose
Übertragungssysteme
(Funkmikrofone,
-empfänger)
und
Netzwerktechnik
für
Fernsteuerung
und
Messungen.
Die
Verteilung
erfolgt
über
Lautsprecherkabel
oder
Netzwerke;
oft
kommen
auch
Zeitverzögerungen
(Delay)
zum
Einsatz,
um
eine
synchronisierte
Ankunft
des
Audios
am
Publikum
zu
gewährleisten.
störende
Resonanzen,
Phasenprobleme
und
RF-Interferenzen.
Ziel
ist
es,
Sprache
deutlich
zu
übertragen,
Musik
dynamisch
wiederzugeben
und
Übersteuern
zu
vermeiden,
ohne
das
Publikum
zu
überfordern.
Installationen
als
auch
in
mobilen
Systemen
zum
Einsatz
und
variiert
je
nach
Anforderung
von
kleinen
Räumen
bis
zu
großen
Arenen.