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BermudanOptionen

Bermudan-Optionen sind eine spezielle Form von Optionen, deren Ausübungsrechte zu einem festgelegten Satz von Terminen während der Laufzeit bestehen. Sie liegen damit zwischen European-Optionen, die nur am Verfalltag ausgeübt werden können, und American-Optionen, die jederzeit bis zum Verfall ausgeübt werden dürfen. Der Inhaber kann an jedem der vorgesehenen Termine entscheiden, die Option auszuüben oder die Position fortbestehen zu lassen.

Die Ausübungstermine werden im Voraus festgelegt und können regelmäßig (z. B. vierteljährlich oder monatlich) oder individuell

Die Bewertung erfolgt typischerweise durch diskrete dynamische Programmierung, etwa in Form von Binomial- oder Trinomialbäumen, die

Anwendungen finden Bermudan-Optionen in Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkten sowie in strukturierten Produkten und eingebetteten Optionsrechten in

definiert
sein.
Bei
einer
Bermudan-Option
wird
am
jeweiligen
Termin
der
unmittelbare
Auszahlungswert
mit
dem
Fortbestehenswert
der
Option
verglichen;
ist
der
Auszahlungswert
größer,
erfolgt
die
Ausübung,
andernfalls
wird
die
Option
weitergehalten.
Diese
Struktur
reduziert
die
Flexibilität
im
Vergleich
zur
American-Option,
erhöht
aber
die
Komplexität
im
Vergleich
zur
European-Option.
den
zugrunde
liegenden
Preispfad
modellieren.
Am
jeweiligen
Ausübungstermin
wird
entschieden,
ob
sofort
ausgeübt
wird
oder
nicht.
Alternative
Bewertungsverfahren
umfassen
Monte-Carlo-Simulationen
mit
dem
Longstaff–Schröd
der
Ansatz
(Least
Squares)
zur
Approximation
der
Fortsetzungspreise.
Anleihen.
Falls
die
Ausübungsfenster
alle
Zeitpunkte
umfassen,
entspricht
dies
einer
American-Option;
wenn
das
Fenster
nur
den
Verfalltag
umfasst,
handelt
es
sich
um
eine
European-Option.