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Belastungsquellen

Belastungsquellen bezeichnet man in der Technik als Faktoren, die auf eine Struktur, eine Baugruppe oder ein Bauteil Kräfte ausüben. Sie beschreiben Herkunft und Entwicklung von Lasten und damit von Spannung und Verformung. Belastungsquellen können extern oder intern, statisch oder dynamisch sein und sind zentral für Auslegung, Analyse und Sicherheitsbewertung.

Im Bauwesen und in der Strukturmechanik ergeben sich typischerweise Belastungsquellen wie Eigengewicht (statische Grundlast), Nutzlasten (Personen,

In der Werkstoffkunde und im Maschinenbau umfassen Belastungsquellen auch Betriebsbelastungen, Temperaturgradienten, Restspannungen aus Fertigung, Korrosions- oder

Für die Auslegung werden Belastungsquellen systematisch identifiziert, Lastfälle formuliert und Lastkombinationen gemäß Normen festgelegt. Durch analytische

Möblierung,
Ausrüstung),
Umweltlasten
(Wind,
Schnee,
Regen,
Eis),
Temperaturwechsel,
Erdbebenlasten
sowie
zusätzliche
dynamische
oder
Stoßlasten.
Lasten
können
verteilt,
konzentriert
oder
zeitlich
variieren
auftreten
und
werden
oft
zu
Lastfällen
kombiniert,
um
Auslegungsszenarien
abzubilden.
chemische
Belastungen
sowie
zyklische
Lasten,
die
zu
Ermüdung
führen
können.
Das
Zusammenwirken
mehrerer
Belastungsquellen
beeinflusst
Lebensdauer
und
Zuverlässigkeit
von
Bauteilen.
Verfahren,
Finite-Elemente-Analysen
und
Verifikationen
wird
geprüft,
ob
Spannung,
Verformungen
und
Tragfähigkeit
innerhalb
sicherer
Bereiche
liegen.