Behandlungsrisiken
Behandlungsrisiken bezeichnet potenzielle Schädigungen, die aus medizinischen Therapien entstehen können. Sie umfassen Nebenwirkungen, Komplikationen, unerwünschte Ereignisse und das Risiko, das gewünschte Behandlungsergebnis nicht zu erreichen. Risiken können kurzfristig oder langfristig auftreten, reversibel oder irreversibel sein, häufig oder selten. Das Spektrum variiert je nach Art der Behandlung, z. B. medikamentöse Therapien, operative Eingriffe, diagnostische Verfahren oder Implantate.
Häufige Risiken betreffen beispielsweise Nebenwirkungen von Medikamenten, Allergien, Wechselwirkungen, Infektionen, Blutungen, Wundheilungsstörungen oder Störfälle an Implantaten.
Durchführung hängt von individuellen Faktoren ab: Alter, Vorerkrankungen, Begleitmedikation, genetische Besonderheiten. Vor einer Behandlung erfolgt eine
Risikominderung umfasst Auswahl geeigneter Therapien, Prophylaxe, aseptische Techniken, Monitoring, Dosisanpassung, strukturiertes Outcome-Tracking und frühzeitiges Management von