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Bauteilkonfigurationen

Bauteilkonfigurationen bezeichnet die Anordnung, Auswahl und Zusammensetzung von Bauteilen in einem technischen System, um Funktion, Leistungsmerkmale, Kosten und Zuverlässigkeit zu steuern. Der Begriff wird in verschiedenen Branchen verwendet, etwa im Maschinenbau, der Elektronik, dem Fahrzeugbau und in der Software- bzw. Hardwarenahe Produktentwicklung. Typisch umfasst er sowohl standardisierte Varianten als auch kundenspezifische Anpassungen.

Unterscheidung nach Bauprinzip: Serienkonfigurationen verwenden eine fest definierte Baugruppe; optionale Konfigurationen bieten auswählbare Elemente aus einer

Wichtige Begleitprozesse: Konfigurationsmanagement, Versionierung, Stücklisten (BOM), Änderungsmanagement, Freigabeprozesse. Ein korrekt geführtes Konfigurationsdokument macht die Produktvarianten nachvollziehbar,

Auswirkungen: Bauteilkonfigurationen beeinflussen Leistung, Energieverbrauch, Gewicht, Kosten, Zuverlässigkeit und Wartungsaufwand. Unterschiedliche Varianten können Kompatibilitätsprobleme verursachen,

Beispiele: Automobilindustrie mit unterschiedlichen Antriebsformen oder Ausstattungsvarianten; Computer- und Telecom-Systeme mit Optionen für Speicher, Prozessor, Netzwerkkarten;

Herausforderungen: Komplexität, Änderungsmanagement, Nachverfolgbarkeit, Zertifizierungen, Lieferantenkoordination. Lösungsansätze umfassen PLM-Systeme, Variantenkataloge, konfiguratorische Software, CAD-Integration sowie strukturierte

In der Praxis tragen gut definierte Bauteilkonfigurationen zur Effizienz von Entwicklung, Produktion und Service bei.

definierten
Palette;
modulare
Konfigurationen
nutzen
Baukästen,
in
denen
Bauteile
flexibel
kombiniert
werden.
In
der
Elektronik
werden
Bauteile
oft
seriell
oder
parallel
geschaltet,
während
mechanische
Systeme
durch
Reihe,
Parallelverbindungen
oder
modulare
Baugruppen
gekennzeichnet
sind.
unterstützt
Produktion,
Einkauf
und
Service
und
erleichtert
Wartung
und
Ersatzteilversorgung.
Bedarfe
an
Spezialteilen
erzeugen
oder
Logistik-
und
Lagerhaltung
verkomplizieren.
Fertigungsmaschinen
mit
modularen
Spindeln,
Achsen,
Sensorik.
BOM-
und
Dokumentationsprozesse.