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Baunebenkosten

Baunebenkosten bezeichnet in der Immobilien- und Bauwirtschaft die Kosten, die zusätzlich zum eigentlichen Kauf- oder Baupreis einer Liegenschaft anfallen. Sie betreffen Neubau-, Umbau- und Kaufprojekte und müssen bei der Finanzplanung berücksichtigt werden, da sie die Gesamtsumme erheblich erhöhen können.

Zu den wichtigsten Posten gehören Notar- und Grundbuchkosten sowie Grunderwerbsteuer beim Grundstückserwerb. Hinzu kommen Maklerprovision, Architekten-

Die konkrete Höhe der Baunebenkosten variiert je nach Projektdetail, Region und Vertragsgestaltung. In Deutschland werden sie

Ein sinnvoller Budgetierungshinweis ist, einen Reservepuffer für Baunebenkosten einzuplanen, typischerweise mehrere Prozent der Gesamtkosten. Eine gründliche

und
Ingenieurhonorar,
sowie
Gebühren
für
Genehmigungen,
Bauanlauf-
und
Bauüberwachungsleistungen.
Weitere
übliche
Baunebenkosten
umfassen
Vermessungskosten,
Gutachten
(z.
B.
Bodengutachten),
Bauversicherungen
und
Kosten
für
Bauleitung
oder
Baucontrolling.
Finanzierungs-
bzw.
Zinskosten
während
der
Bauphase
sowie
Bearbeitungsgebühren
der
finanzierenden
Bank
zählen
ebenfalls
dazu.
Nicht
zu
vergessen
sind
Kosten
für
Anschlussleitungen
(Strom,
Wasser,
Abwasser),
Gebäudeversicherung,
Baureife
und
ggf.
Erschließungskosten.
oft
pauschal
mit
einem
bestimmten
Prozentsatz
der
Gesamtkosten
angegeben;
realistisch
liegt
der
Anteil
häufig
im
zweistelligen
Prozentbereich.
Bei
Bestandsobjekten
oder
Fertigbauprojekten
können
einzelne
Posten
geringer
ausfallen
oder
bereits
im
Kaufpreis
enthalten
sein,
während
andere
Posten
außerhalb
des
Besitztums
auftreten.
Kostenaufstellung
vor
Vertragsabschluss
hilft,
spätere
Überraschungen
zu
vermeiden.