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Basiswerts

Basiswerts, im Finanzwesen auch als Underlying bezeichnet, bezeichnet das Vermögenswert, auf dem der Wert eines Derivatekontrakts beruht. Der Basiswert bestimmt maßgeblich die Preisentwicklung des Derivats, da dessen Auszahlung oder Verpflichtung von der Entwicklung dieses Vermögenswerts abhängt. Typischerweise kann der Basiswert ein einzelner Vermögenswert sein, etwa eine Aktie, eine Anleihe oder eine Ware, oder ein Preis- bzw. Zinssatz, ein Marktindex oder ein Korb von Vermögenswerten.

Beispiele reichen von Aktienoptionen oder Futures auf Öl, Zinsswaps, Optionen auf Indizes wie DAX oder S&P 500

Preisbildung und Hedging: Der Basiswert ist der zentrale Unsicherheitsfaktor bei Derivaten. Der Derivatswert leitet sich aus

Risiken: Das Basiswert-Risiko beschreibt die Empfindlichkeit des Derivats gegenüber Veränderungen des Basiswerts. Unterschiede in Liquidität, Korrelationen

bis
hin
zu
Devisen
wie
EUR/USD.
Der
Basiswert
dient
als
Referenzgröße,
an
der
sich
der
Wert
des
Derivats
orientiert.
In
vielen
Märkten
existieren
sowohl
einzelne
Basiswerte
als
auch
komplexere
Referenzen
wie
Indizes
oder
Basket-Konstruktionen.
dem
Basiswert
ab
und
wird
zusätzlich
von
Parametern
wie
Volatilität,
Restlaufzeit
und
Zinssätzen
beeinflusst.
In
der
Praxis
erfolgt
oft
Delta-Hedging,
um
Preisrisiken
gegenüber
Bewegungen
des
Basiswerts
zu
begrenzen.
Bei
Index-
oder
Basket-Optionen
ist
der
Basiswert
der
Index
oder
der
Korb,
nicht
ein
einzelner
Vermögenswert.
zum
Portfolios
und
Abweichungen
zwischen
dem
tatsächlichen
Basiswert
und
dem
Referenzwert
können
die
Wertentwicklung
beeinflussen.
Der
Begriff
spielt
eine
zentrale
Rolle
in
Bewertung,
Risikomanagement
und
Handel
von
Derivaten.