Auslösungsprozess
Auslösungsprozess (häufig auch Auflösungsprozess genannt) bezeichnet in der Chemie und Materialwissenschaft den Vorgang, bei dem ein Feststoff in einem Lösungsmittel gelöst wird und eine homogene Lösung entsteht. Typische Beispiele sind das Lösen von Salzen oder Zucker in Wasser. Der Prozess kann je nach System sofort ablaufen oder durch Vorgänge wie Kristallisation, Reoxidation oder Adsorption moduliert sein.
Der Ablauf umfasst mehrere Schritte: Zunächst erfolgt der Kontakt zwischen Feststoff und Lösungsmittel, gefolgt von der
Wichtige Einflussfaktoren sind Temperatur, Lösungsmittelpolarität, pH-Wert, die Löslichkeit des Feststoffs, die Partikelgröße sowie das Vorhandensein von
Messungen der Auslösung erfolgen durch Löslichkeitsbestimmungen, Dissolutionsversuche oder Kalibrierungen von Lösungsmitteln. Die Darstellung der Lösungsprozesse hilft,