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Ausgangssituationen

Ausgangssituationen beschreiben die Gesamtheit der Rahmenbedingungen, Zustände und relevanten Faktoren, die zu einem bestimmten Zeitpunkt vor einer geplanten Maßnahme, Veränderung oder Entwicklung bestehen. Der Begriff wird in vielen Fachgebieten verwendet, darunter Projektmanagement, Stadtplanung, Politikberatung und Organisationsentwicklung. Im Gegensatz zu Zielbild und Sollzuständen fassen sie den aktuellen Ist-Zustand zusammen.

Typische Inhalte der Ausgangssituationen sind der Ist-Zustand von Strukturen, Prozessen und Ressourcen; relevante Akteure und Stakeholder;

Sie dienen als Grundlage für Planungen und Entscheidungen. Sie ermöglichen es, Lücken zum gewünschten Zielbild zu

Zur Ermittlung belastbarer Ausgangssituationen werden Methoden der Problem- und Kontextanalyse eingesetzt: Dokumentenprüfung, Interviews und Workshops mit

Anwendungsbeispiele finden sich in der Strategieentwicklung, im Projektmanagement, in Change-Management-Vorhaben, in der Öffentlichen Verwaltung sowie in

gesetzliche,
wirtschaftliche
oder
politische
Rahmenbedingungen;
vorhandene
Daten,
Kennzahlen
und
Qualitätsstandards;
Einschränkungen
wie
Budget,
Zeitrahmen,
Personal
oder
Technik;
Risiken,
Abhängigkeiten
sowie
vorhandene
Chancen
und
Probleme.
erkennen,
Erfolgsgrößen
festzulegen
und
den
Handlungsbedarf
zu
priorisieren.
Veränderungen
oder
interventionsbedingte
Wirkungen
werden
später
daran
gemessen.
Stakeholdern,
Prozess-
und
Wertstrommapping,
Datenauswertung
und
Benchmarking.
Das
Ergebnis
ist
häufig
eine
klare
Beschreibung
der
aktuellen
Lage,
eine
Problemstellung
sowie
eine
erste
Risiko-
und
Chancenbewertung.
der
Forschung.
In
der
Praxis
dient
die
Ausgangssituation
auch
dazu,
Erwartungen
zu
moderieren
und
Transparenz
über
Voraussetzungen
und
Beschränkungen
zu
schaffen.