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Ausgaberegeln

Ausgaberegeln bezeichnen in der deutschsprachigen Fachliteratur die Regeln, nach denen Informationen oder Ergebnisse ausgegeben werden. Sie bilden einen formalen Rahmen für die Darstellung, Weitergabe und Speicherung von Ausgaben in Informationssystemen, Berichts- und Publikationsprozessen sowie in der Datenverarbeitung. Ziel der Ausgaberegeln ist es, Konsistenz, Verständlichkeit und Compliance sicherzustellen, unabhängig davon, wer die Ausgabe erzeugt oder empfängt.

In der Softwareentwicklung und Datenverarbeitung legen Ausgaberegeln fest, wie Ergebnisse formatiert werden sollen. Dazu gehören die

In Berichts- und Publikationsprozessen regeln Ausgaberegeln den Inhalt und das Layout von Ausgaben. Sie entscheiden über

Aus technischer Sicht werden Ausgaberegeln oft in Konfigurationen, Regelwerken oder Template-Systemen implementiert. Sie können als Bestandteil

Wichtige Anwendungsfelder sind Softwareprodukte, Reporting, Data Warehousing, Finanz- und Compliance-Anforderungen sowie Lokalisierung.

Wahl
des
Dateiformats
(z.
B.
Text,
CSV,
JSON),
Parameter
wie
Zahlenformat,
Dezimaltrennzeichen,
Währungseinheiten,
Datums-
und
Zeitformate,
Sprachenlokalisierung
sowie
Maskierung
sensibler
Informationen.
Auch
Regeln
zur
Fehlerbehandlung,
Logging
und
zum
Routing
der
Ausgaben
an
verschiedene
Zielsysteme
oder
Benutzerrollen
gehören
dazu.
welche
Felder
wann
erscheinen,
deren
Reihenfolge,
Überschriften,
Pagination
und
Barrierefreiheit.
Im
Bereich
Print
und
Digital
Publishing
können
Stil-
und
Layoutrichtlinien,
Druckauflösung
und
Medienanforderungen
festgelegt
werden.
von
Style
Guides,
Data-Dictionaries,
Template-Engines
oder
Regel-Engines
vorliegen
und
werden
durch
Versionierung,
Auditierung
und
Governance
kontrolliert.