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Augenfunktionen

Augenfunktionen bezeichnet die grundlegenden Aufgaben des Auges und des visuellen Systems, die das Sehen ermöglichen. Dazu zählen die Aufnahme von Licht, die Bildung von scharfen Bildern, die Weiterleitung der visuellen Signale zum Gehirn sowie Mechanismen zur Anpassung an unterschiedliche Lichtverhältnisse und Entfernungen.

Lichtaufnahme und Bildbildung: Licht tritt durch Hornhaut und Linse ein und wird auf der Netzhaut fokussiert.

Signalweiterleitung: Die Signale gelangen über die Verschaltung in der Retina zu Ganglienzellen, deren Axone den Sehnerv

Augenbewegungen: Die Augenmuskeln richten beide Augen auf ein Objekt aus, ermöglichen Konvergenz, Stabilisierung des Blicks und

Lichtregulierung und Akkommodation: Die Iris reguliert durch Pupillenverengung oder -erweiterung die Lichtmenge, die ins Auge gelangt.

Tränenfilm und Oberflächenpflege: Blinzeln befeuchtet die Augenoberfläche, und der Tränenfilm schützt vor Austrocknung, Infektionen und Reibung.

Wahrnehmung und Tiefe: Die Farbwahrnehmung beruht auf drei Zapfenarten; Tiefen- und Formwahrnehmung entstehen durch die Zusammenarbeit

Zusammenfassend arbeiten Augenfunktionen eng zusammen; Störungen in einem Teil können die gesamte Sehleistung beeinträchtigen.

In
der
Retina
wandeln
Stäbchen
und
Zäpfchen
Photonen
in
elektrische
Signale
um.
Die
Retina
führt
Vorverarbeitungen
durch,
erfasst
Kontrast
und
Bewegungen
und
liefert
damit
die
Grundlage
für
das
Sehen.
bilden.
Der
Sehnerv
leitet
die
Informationen
in
das
zentrale
Sehzentrum
des
Gehirns,
wo
sie
weiter
interpretiert
werden.
Nah-
bzw.
Fernfokus.
Der
vestibulo-okulare
Reflex
stabilisiert
den
Blick
zusätzlich
bei
Kopfbewegungen
und
hilft,
Bilder
auch
während
Bewegungen
klar
zu
halten.
Die
Akkommodation
der
Linse
verändert
deren
Form,
um
Objekte
in
unterschiedlicher
Entfernung
scharf
zu
sehen.
Eine
stabile
Oberflächenbeschichtung
sorgt
für
klare
Sicht.
beider
Augen
und
weitere
räumliche
Hinweise
im
Gehirn.