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Aufrunden

Aufrunden bezeichnet in der Mathematik und im Alltag das Erhöhen einer Zahl auf die nächste Stufe der gewählten Genauigkeit. Ziel ist es, einen Wert nicht zu unterschreiten; das heißt, der aufgerundete Wert ist gleich oder größer als der Ausgangswert. Im Gegensatz dazu steht das Abrunden, bei dem der Wert auf das nächstniedrigere Vielfache abgerundet wird. Aufrunden wird oft gewählt, wenn eine Zahlung, eine Messung oder eine Berechnung nie zu geringe Werte ergeben darf.

In der Mathematik entspricht Aufrunden der Deckenfunktion (englisch: ceiling). Für eine Realzahl x und eine gewählte

Anwendungsfelder: Wirtschafts- und Finanzbereiche verwenden Aufrunden, zum Beispiel beim Berechnen von Aufschlägen, Steuern oder bei Preisangaben,

Caveats: Aufrunden kann zu systematischer Überbewertung führen, weshalb in vielen Kontexten eine klare Rundungsregel festgelegt wird

Nachkommastellenzahl
d
wird
das
Ergebnis
als
Ceil(x⋅10^d)/10^d
erzeugt.
Beispiele:
Aufrunden
von
3,2
auf
ganze
Zahl
ergibt
4;
Aufrunden
von
3,1415
auf
zwei
Dezimalstellen
ergibt
3,15;
Aufrunden
von
-2,7
auf
ganze
Zahl
ergibt
-2.
damit
Beträge
nie
zu
gering
ausfallen.
In
Mess-
und
Ingenieursaufgaben
sorgt
Aufrunden
dafür,
dass
Sicherheitsmargen
eingehalten
werden.
In
Programmierung
wird
die
Ceil-Funktion
oft
genutzt,
um
Schleifen
zu
steuern
oder
Speichergrößen
zu
bestimmen.
(z.
B.
auf
zwei
Dezimalstellen
oder
auf
das
nächste
Ganze).
Manche
Anwendungen
verwenden
statt
Ceil
eine
andere
Regel,
etwa
Rundung
zur
nächstgelegenen
Zahl
oder
Abrunden
je
nach
Anforderungen.