Home

Arzneimittelprüfung

Arzneimittelprüfung bezeichnet die systematische Prüfung von Arzneimitteln auf Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit. Sie umfasst sowohl die chemisch- analytische Prüfung von Rohstoffen, Zwischen- und Fertigprodukten als auch die Beurteilung der biologischen, pharmakologischen und toxikologischen Eigenschaften sowie die klinische Prüfung in Entwicklungs- und Zulassungsprozessen.

Im Entwicklungsprozess schließt die Prüfung präklinische Studien, klinische Studien in den Phasen I bis III sowie

Zu den typischen Prüfparametern gehören analytische Methoden wie HPLC, Spektroskopie und mikrobiologische Tests für sterile Produkte,

Ziel der Arzneimittelprüfung ist es, sicherzustellen, dass Arzneimittel den geltenden Qualitätsstandards entsprechen, das Risiko für Patientinnen

ggf.
postlizenzierte
Überwachungsmaßnahmen
ein.
Die
Ergebnisse
fließen
in
Zulassungsverfahren
ein,
in
denen
Behörden
wie
das
Bundesinstitut
für
Arzneimittel
und
Medizinprodukte
(BfArM)
in
Deutschland
oder
die
Europäische
Arzneimittelagentur
(EMA)
über
die
Genehmigung
entscheiden.
Wichtige
Standards
betreffen
Good
Manufacturing
Practice
(GMP),
Good
Laboratory
Practice
(GLP)
und
Good
Clinical
Practice
(GCP).
Stabilitätstests
zur
Bestimmung
der
Haltbarkeit
sowie
Sicherheitstests
und
Wirksamkeitsnachweise
in
kontrollierten
Studien.
Nach
dem
Inverkehrbringen
umfasst
die
Arzneimittelprüfung
auch
die
Pharmakovigilanz,
die
fortlaufende
Überwachung
von
Sicherheit
und
Nutzen
im
Realbetrieb.
und
Patienten
minimieren
und
den
Nutzen
gegen
mögliche
Risiken
abwägen,
bevor
ein
Produkt
freigegeben
wird
und
danach
fortlaufend
überwacht
wird.