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Armbewegung

Armbewegung bezeichnet die Bewegungen des Oberarms, Unterarms und der Hand. Wichtige Gelenke sind das Schultergelenk (Glenohumeralgelenk) sowie die Verbindungen Sternoklavikulalgelenk und Akromioklavikulargelenk, das Ellenbogengelenk, die Handgelenke und die Radioulnargelenke, die Pronation und Supination ermöglichen. Die Schulter ermöglicht dreidimensionale Bewegungen, der Ellenbogen Primärflexion und -extension, der Unterarm Rotation (Pronation/Supination); das Handgelenk führt Flexion/Extension sowie Radial- und Ulnarabduktion aus.

Bewegungsformen umfassen Flexion/Extension, Abduktion/Adduktion, Innen- und Außenrotation sowie Circumduktion. Die Muskeln arbeiten zusammen: Deltoideus für Abduktion;

Armbewegungen werden im Zentralnervensystem gesteuert; Motorischer Cortex, Kleinhirn und Basalganglien koordinieren Bewegungen, Propriozeption liefert Feedback. Verletzungen

Rotatorenmanschette
(Supraspinatus,
Infraspinatus,
Teres
minor,
Subscapularis)
für
Stabilität;
Pectoralis
major
und
Latissimus
dorsi
für
Vorwärts-
bzw.
Rückwärtsbewegung;
Bizeps
brachii,
Brachialis
und
Trizeps
brachii
für
Flexion/Extension;
Unterarmmuskeln
steuern
Griff
und
Handgelenke.
Die
Nervenversorgung
umfasst
Axillaris,
Radialnerv,
Median-
und
Ulnarnerv
sowie
weitere
Nerven
wie
Suprascapularnerv.
wie
Rotatorenmanschettenruptur,
Impingement
oder
Schultergelenkluxationen
beeinträchtigen
die
Armbeweglichkeit;
Tendinopathien
und
Nervenreizungen
können
folgen.
In
Therapie
und
Rehabilitation
stehen
Physiotherapie,
Kräftigung,
Mobilisation
und
schrittweise
Belastungssteigerung
im
Vordergrund.