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Arbeitskämpfen

Arbeitskämpfen bezeichnet in der Regel kollektive Maßnahmen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern oder Gewerkschaften, die darauf abzielen, Verhandlungsergebnisse in Arbeitsbedingungen, Löhnen oder sozialen Fragen zu beeinflussen. Am häufigsten äußern sich Arbeitskämpfe in Streiks (Streik), bei denen die Arbeitsleistung vorübergehend niedergelegt wird. Daneben kommen Warnstreiks, Arbeitsniederlegungen in bestimmten Abteilungen, Arbeitsverweigerung oder auch Arbeitgeber-Blockaden und Lockouts vor. Solche Kämpfe können sowohl auf Branchen- oder Unternehmensebene als auch in größeren politischen Zusammenhängen stattfinden.

Historisch entstanden Arbeitskämpfe mit der Industrialisierung und dem Aufstieg von Gewerkschaften. In vielen Ländern – auch im

In vielen Staaten ist das Durchführen von Arbeitskämpfen, insbesondere Streiks, gesetzlich geschützt als Teil der Koalitionsfreiheit

Durch Arbeitskämpfe sollen Druckmittel geschaffen werden, um Tarifverträge zu erreichen. Sie können wirtschaftliche Folgen haben, sowohl

deutschen
Sprachraum
–
dienten
sie
als
zentraler
Verhandlungsmakt
und
Mittel
zur
Durchsetzung
von
Tarifverträgen,
Arbeitszeiten,
Löhnen
und
sozialen
Leistungen.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
entwickelten
sich
Tarifverhandlungen
und
Schlichtungsverfahren,
während
moderne
Arbeitskämpfe
auch
in
Zeiten
von
Globalisierung
und
Digitalisierung
eine
Rolle
spielen.
und
des
Rechts
auf
Tarifverhandlungen.
Gleichzeitig
greifen
Regierungen
in
bestimmte
Bereiche
durch
Gesetze
oder
Verordnungen
ein,
etwa
bei
systemrelevanten
Diensten.
Organisierte
Arbeitskämpfe
werden
üblicherweise
durch
Gewerkschaften
organisiert,
während
Arbeitgeberverbände
Gegenmaßnahmen
einsetzen.
für
Unternehmen
als
auch
für
die
Gesellschaft,
doch
auch
soziale
Veränderungen
antreiben,
und
oft
zu
Verhandlungen
führen.