Anwendungsumgebungen
Anwendungsumgebungen bezeichnet die Gesamtheit der Ausführungsumgebungen, in denen Software läuft. Sie umfassen Hardware-, Betriebssystem- und Laufzeitkomponenten sowie Bibliotheken, Konfigurationen und Daten, die für den Betrieb einer Anwendung erforderlich sind. Unterschiedliche Umgebungen dienen der Entwicklung, dem Testen, der Integration und dem produktiven Betrieb. Typische Umgebungen sind Entwicklungsumgebungen (mit IDEs, Toolchains und Mock-Daten), Test- bzw. Qualitätssicherungsumgebungen, Integrationsumgebungen sowie Produktionsumgebungen, in denen die Anwendung für Endnutzer zugänglich ist. Oft werden zwischen diesen Ebenen Konfigurationen und Versionen geklont, um Reproduzierbarkeit sicherzustellen.
Technologisch kommen Bare-Metal-, virtuelle Maschinen, Containerisierung (z. B. Docker) sowie serverlose Modelle zum Einsatz. Laufzeitumgebungen wie
Wichtige Eigenschaften sind Isolation, Abhängigkeiten, Konfigurierbarkeit, Ressourcenkontrollen und Persistenz von Daten. Umgebungen müssen konsistent bleiben, um
Gute Praxis umfasst Infrastructure as Code, Immutable Infrastructure, Image-Versionierung, Umgebungs-Promotion-Pipelines und klare Trennung von Verantwortlichkeiten. Die